Zeitraum:
2018 bis 2024
Bei der Burg Eltz handelt es sich um eine Höhenburg aus dem 12. Jahrhundert, diese liegt im Tal der Eltz, einem Nebenfluss der Mosel. Die
Burg befindet sich seit mehr als 800 Jahren im Besitz der Adelsfamilie Eltz und ist öffentlich zugänglich. Erstmals erwähnt wurde die Familie Eltz im Jahre 1155, die drei Hauptlinien der Familie errichteten das Burggebäude, das sich seit 1815 im Besitz der Hauptlinie der Grafen und Edlen von und zu Eltz, genannt Faust von Stromberg befindet. Die Burg wurde im 19. Jahrhundert
grundlegend restauriert, zwischen 1845 und 1888 wurde in den Bauunterhalt eine heutige Kaufkraft von 15 Millionen Euro investiert.
Für die derzeit laufenden Unterhalts- und Sanierungsmaßnahmen führen wir seit mehreren Jahren die verformungsgerechte, teilweise sogar steingenaue Bestandsdokumentation durch.
Zeitraum:
2018 – 2024
Bestandsdokumentation der Kasematten sowie der Ruinenwände in der gesamten Burganlage.
Von 2018 bis 2024 wurde ein Monitoring durchgeführt, um die Festungsanlage während ihres Verfalls zu dokumentieren. Hierfür wurden zweidimensionale Lagepläne des Bestandes erstellt, die die Verformung getreu darstellen.
Zeitraum:
2021 und 2023
Das Weiße Schloss Triesdorf wurde als zentrales Jagdschloss des Tiergartens Triesdorf in den Jahren 1682 bis 1684 durch die Markgrafen Johann Friedrich und Christian Friedrich Karl Alexander von Ansbach errichtet. Bis 1776 wurde das Weiße Schloss mehrfach erweitert. Das Schloss verfügt über einen schlichten Hauptbau mit einem abgesetzten Treppenturm sowie einem Süd- und Westflügel und ist im Barockstil errichtet.
Es wurden für dieses Projekt verformungsgetreue, zweidimensionale Linienpläne erstellt, die den Bestand der gesamten Immobilie dokumentieren. Auf deren Grundlage werden die Sanierungs- und Erhaltungsarbeiten durchgeführt.
Zeitraum:
2023
Die Burgruine Haneck liegt in der Nähe des Dorfes Gerolstein
und wurde als Höhenburg mit Schildmauer im Jahre 1386 durch Philipp von
Gerhardstein auf Mainzer Gebiet errichtet. Nach aussterben des Geschlechts
verfiel die Burg und war somit nicht mehr bewohnbar. Die Ruine ging an das
Bistum Mainz über. Inzwischen befindet sich die Burgruine in Privatbesitz.
Erhalten ist ein achteckiger Bergfried mit einer 2,50m starken Schildmauer und einem Treppenturm. Der Palasbereich schließt an, erhalten sind spitzbogenförmige Portale, Schlitzfenster und einige Schießscharten. Zur Entwicklung eines neuen Konzeptes wurde eine verformungsgerechte Vermessung sowie die Erstellung von Fotoplänen durchgeführt.
Zeitraum:
seit 2011
Im Bereich der Kaiserburg Nürnberg wurden eine Vielzahl von 3D-Laserscanning Vermessungen mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen durchgeführt.
Die gesamten Fassaden wurden dokumentiert, um daraus ein 3D-modelliertes Zeitabschnittsmodell zu erstellen.
Erfasst wurden auch Teilbereiche der Tunnelanlagen, die unterhalb der Kaiserburg liegen.
Im Bereich der Fazuni Bastion wurde eine Monitoring-Messung durchgeführt, um Verformungen festzustellen.
Außerdem wurden die Archäologischen Grabungen im Inneren und Äußeren Burghof begleitet, deren Dokumentationen dem Bayrischen Landesamt für Denkmalpflege übergeben wurden. Auf dieser Basis wurden auch Erweiterungs- und Umgestaltungsplanungen ausgeführt.
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